- Rückseite: geteilt
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- AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
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- Versanddatum: 05. 12. 84
- Stempel: 05. 12. 84 65 MAINZ 1
Mainz, gegenüber der Mündung des Mains am Rhein gelegen, ist
Landeshauptstadt und zugleich die größte Stadt in Rheinland-Pfalz.
Mainz ist Sitz einer Universität, eines römisch-katholischen
Bistums sowie mehrerer Fernseh- und Rundfunkanstalten, wie des
Südwestrundfunks und Zweiten Deutschen Fernsehens, und versteht
sich als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. Die größte
Nachbarstadt ist Wiesbaden. Im etwas größeren Umkreis liegen die
Großstädte und -räume Frankfurt am Main, Darmstadt, Ludwigshafen
und Mannheim.
Mainz ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz und
bildet mit Wiesbaden ein länderübergreifendes Doppelzentrum. Die
Einwohnerzahl der Stadt Mainz überschritt im ersten Jahrzehnt des
20. Jahrhunderts die Grenze von 100.000, wodurch die Stadt zur
Großstadt wurde.
Das Stadtgebiet von Mainz ist in 15 Ortsbezirke aufgeteilt. Jeder
Ortsbezirk hat einen aus jeweils 13 direkt gewählten Mitgliedern
bestehenden Ortsbeirat und einen ebenfalls direkt gewählten
Ortsvorsteher, der Vorsitzender des Ortsbeirats ist. Der Ortsbeirat
ist zu allen wichtigen Fragen, die den Ortsbezirk berühren, zu
hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann
jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Mainz. Daneben gibt es
sieben Planungsbereiche, 65 Stadtbezirke sowie 183 Statistische
Bezirke, die gleichzeitig den Stimmbezirken entsprechen.
Stadtteile von Mainz sind:
Altstadt / Bretzenheim / Drais / Ebersheim / Finthen / Gonsenheim /
Hartenberg-Münchfeld / Hechtsheim / Laubenheim / Lerchenberg /
Marienborn / Mombach / Neustadt / Oberstadt / Weisenau.
Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt
Mainz eingegliedert wurden. Die einzelnen Eingemeindungen sind in
der Tabelle unter diesem Abschnitt nachvollziehbar. Die Abtretung
der rechtsrheinischen Vororte nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
durch weitere Eingemeindungen von 1969 wieder ausgeglichen. Ab 1962
entstand mit dem Lerchenberg sogar ein völlig neuer Stadtteil.
Selenhofen / Vilzbach/ Zahlbach / Mombach / Kastel und Amöneburg /
Kostheim / Bretzenheim / Weisenau / Bischofsheim /
Ginsheim-Gustavsburg / Gonsenheim / Drais / Ebersheim / Finthen /
Hechtsheim / Laubenheim / Marienborn.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Mainz, sie
werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Rechtsrheinisch (Hessen):
Landeshauptstadt Wiesbaden (kreisfreie Stadt, einschließlich der
ehemaligen Mainzer Stadtteile Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim und
Mainz-Amöneburg (siehe hierzu auch AKK-Konflikt) sowie die
ehemaligen Mainzer Stadtteile Ginsheim und Gustavsburg, die nunmehr
die hessische Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg bilden (Kreis
Groß-Gerau).
Linksrheinisch die zum Landkreis Mainz-Bingen gehörigen
Gemeinden:
Bodenheim, Gau-Bischofsheim und Harxheim (Verbandsgemeinde
Bodenheim), Zornheim, Nieder-Olm, Ober-Olm, Klein-Winternheim und
Essenheim (alle Verbandsgemeinde Nieder-Olm), Wackernheim und
Heidesheim am Rhein (Verbandsgemeinde Heidesheim am Rhein) und
Budenheim (verbandsfreie Gemeinde).
Nachbargemeinden von Mainz sind:
Ginsheim-Gustavsburg / Bischofsheim / Hochheim / Bodenheim /
Budenheim / Wiesbaden / Walluf / Nackenheim / Heidesheim /
Flörsheim / Nieder-Olm / Eltville / Rüsselsheim / Trebur / Hofheim
/ Ingelheim / Groß Gerau / Taunusstein / Darmstadt / Frankfurt.
- Briefmarkenfeld: 1 x 060 Freistempel DEUTSCHE BUNDESPOST 05. 12.
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- Beschaffenheit: Ecken gestoßen
Rüsselsheim ist die größte Stadt des Kreises Groß-Gerau im
Rhein-Main-Gebiet, die zehntgrößte Stadt in Hessen und Teil der
Stadtregion Frankfurt. Sie ist eine von sieben hessischen
Sonderstatusstädten und liegt am Unterlauf des Mains, nur wenige
Kilometer vor dessen Mündung in den Rhein bei Mainz-Kostheim (Stadt
Wiesbaden). Zur Stadt gehören neben der Kernstadt die Stadtteile
Königstädten, Haßloch und Bauschheim. Internationale Bekanntheit
erlangte Rüsselsheim durch den Automobilhersteller Opel.
Funde endpaläolithischer Werkzeuge Ende der 1980er Jahre deuten auf
steinzeitliche Jäger im Rüsselsheimer Raum bereits vor ca. 13.000
Jahren.[2] In der Literatur finden sich Angaben zu Funden aus
römischer Zeit (Särge, Urnen und Backsteine), die auf eine
befestigte Römerstraße entlang des Mains schließen lassen.[3]
Grabfunde aus dem 7. Jahrhundert belegen schließlich die Existenz
eines fränkischen Dorfes Heim des Rucilin oder Rucilen.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Rucilesheim in einer
Bestandsaufnahme königlicher Nutzungsrechte, der Lorscher
Reichsurbar (um 840). Eine Änderung der Verhältnisse ist urkundlich
erst an der Wende zum Spätmittelalter zu belegen. Von nun an sorgen
Schenkungen und Verpachtungen für eine Zersplitterung des
Grundbesitzes. Die Geschichte Rüsselsheims seit der zweiten Hälfte
des 13. Jahrhunderts ist geprägt vom häufigen Wechsel der
Besitzrechte und Herrschaftsbefugnisse. Für die hier lebenden
Bauern bedeutete dies, dass mehrere Herrschaftsrechte (Grund-,
Leib- und Gerichtsherrschaften) nebeneinander existierten und sie
damit jeweils unterschiedlichen Herren Untertan waren. In einer
verkürzten Darstellung ergeben sich folgende Hoheitsbefugnisse:
1275: Leute und Grundbesitz von Rüsselsheim an Werner von
Münzenberg Übergang der Rechte an die Ritter von Heusenstamm 1323:
Verkauf des Besitzes an den Ritter Hartmut von Kronberg. Aus diesem
Vertrag ergibt sich, dass Rüsselsheim bereits ein Lehen der Grafen
von Katzenelnbogen ist und diese als die eigentlichen Herren des
Ortes bezeichnet werden müssen. 1355: Lehnherr Graf Wilhelm II. von
Katzenelnbogen erlaubt Hartmann dem Jüngeren von Kronberg einen
Teil der Einkünfte aus Rüsselsheim seiner Gattin zu vermachen. Am
Beginn des 15. Jahrhunderts entwickelte sich eine heftige Fehde
zwischen den Grafen von Katzenelnbogen und ihren Kronberger Lehen,
in dessen Verlauf der Besitz mit allen Rechten an die
katzenelnbogische Herrschaft überging.
Die Grafen von Katzenelnbogen festigten ihre Position in dieser
Region durch den Erwerb der Dörfer Seilfurt, Raunheim (1425) und
der Vogtei Trebur. Rüsselsheim nimmt gegenüber den umliegenden
Dörfern eine im frühen 15. Jahrhundert privilegierte Position ein,
da es von den Grafen zu Katzenelnbogen als Amtssitz bestimmt wurde.
1437 erhielten die Grafen von Kaiser Sigmund die Gnade eine schon
vor Jahrzehnten begonnene Burg am Main zu vollenden. In diesem
Vertrag erhielt Rüsselsheim weitere Rechte wie sie zu dieser Zeit
für andere Städtlein üblich waren. Da die große Zeit der
Städtegründungen aber längst vorbei war, teilte Rüsselsheim das Los
mit vielen spätmittelalterlichen Minderstädten, in denen der
bäuerliche Bevölkerungsanteil dominierte und die kaum
spezialisiertes Handwerk aufweisen konnten.
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit ist die geschichtliche
Entwicklung der Festung Rüsselsheim sicher bedeutsamer als die des
Ortes selbst. Sie entwickelte sich aus einer Burg am Main und
sollte mehreren Zwecken dienen: Dem Expansionsstreben des Mainzer
Erzbischofs und der Bedrohung durch die Taunusritterschaft
entgegenwirken, die Verbindungswege zwischen den nicht
zusammenhängenden Teilen der Ober- und der Untergrafschaft
Katzenelnbogen sichern und durch die Beherrschung von Fluss und
Straße lukrative Zolleinnahmen sichern. Letzteres war wohl der
Grund dafür, dass die Städte Mainz und Frankfurt am Main 1399 bei
König Wenzel gegen die Burg Einspruch erhoben. Im Edikt aus dem
Jahr 1437 wird der Weiterbau der Burg zwar genehmigt, die
Errichtung einer Zollstätte aber ausdrücklich verboten. Nach dem
Aussterben der Grafen zu Katzenelnbogen mit Philipp I. 1479 fällt
die Burg an die erbenden Landgrafen von Hessen. Als
„Erbauer“ Rüsselsheims finden sich in der Literatur
einige Quellen, die auf Wilhelm III. um das Jahr 1492
hinweisen.
Im Zuge der Aufrüstung für den Schmalkaldischen Krieg lässt Philipp
der Großmütige die Burg (vermutlich 1530-1540) zu einer
quadratischen Festungsanlage ausbauen. Im Dreißigjährigen Krieg
galt die Festung als militärisch uneinnehmbar, wechselte jedoch
durch vertragliche Reglungen mehrfach den Besitzer. Der Pfälzische
Erbfolgekrieg besiegelte das Schicksal der Festung als militärische
Anlage: 1688 wurde sie von französischen Truppen eingenommen und
ein Jahr später gesprengt. Nach verschiedener Nutzung der
Restanlagen beherbergt sie seit 1976 das historische Museum der
Stadt.
Das Dorf Rüsselsheim geriet durch den Übergang der Herrschaft an
die Landgrafschaft Hessen in eine ungünstige periphere Lage, sodass
sich der Ort wenig entwickelte. Kennzeichnend für die Armut ist die
Tatsache, dass für den Bau der ersten Pfarrkirche 1514 Holz von der
Stadt Frankfurt am Main erbeten werden musste. Im Rahmen der
Reformation wurde das Dorf Rüsselsheim durch seine Zugehörigkeit zu
Hessen evangelisch. Ende des 16. Jahrhunderts sprechen einige
Anzeichen für eine wirtschaftliche Besserung. 1580 wird eine eigene
Schule errichtet. Der Dreißigjährige Krieg macht aber die meisten
positiven Ansätze wieder zunichte. Rüsselsheim wird mehrfach
überfallen und 1635 rafft eine Pestepidemie einen Großteil der
Anwohner dahin. Wegen des desolaten finanziellen Zustandes der
Landgrafschaft Hessen-Darmstadt scheitern Pläne Rüsselsheim zu
einer Handelsstadt auszubauen. Rüsselsheim bewahrt aber dennoch
seine Funktion als regionaler Verwaltungs- und
Marktmittelpunkt.
1793, zur Zeit der Belagerung Mainz´ durch französische Truppen,
erwähnt Johann Wolfgang von Goethe eine Schiffbrücke bei
Rüsselsheim, die er überquert.
In der Zeit der Frühindustrialisierung wird 1785 als erster Betrieb
eine sogenannte Hasenhaarschneiderei genannt. Neben weiteren
Betrieben auf diesem Gebiet siedelte sich 1861 ein
Kokosmattenbetrieb an. Aus diesem Betrieb entwickelte sich die
Stöckische Teppichfabrik, die bis nach dem Zweiten Weltkrieg
bestand. Ein sehr altes, und nach der Firma Opel das wichtigste
Industrieunternehmen, war die 1819 gegründete Zichorienfabrik. Der
Betrieb stellte Kaffeesurrogat aus der Wurzel der Zichorie her. Der
Betrieb arbeitete bis 1925. Ansonsten herrschte in der Frühzeit der
Industrialisierung weiterhin Obstbau, Getreide (Weizen) und
Viehzucht vor. Erwähnung findet in der Literatur auch Weinbau in
Rüsselsheim, allerdings seit 1790 stark abnehmend. 1856 wird der
Rüsselsheimer Hafen im Zusammenhang mit der
Rheinschifffahrts-Assecuranzgesellschaft genannt.
Die Geschichte der Firma Opel begann 1862 mit einer Werkstatt zum
Nähmaschinenbau in einem ehemaligen Kuhstall. Der stetige Aufstieg
der Firma Opel brachte entscheidende Veränderungen für den Ort. Das
bis dahin eher handwerklich-agrarisch geprägte Dorf vollzog den
Wandel zu einer industriellen Landgemeinde und schließlich im 20.
Jahrhundert hin zu einer Arbeiterstadt.
Neben der Kernstadt existieren folgende Stadtteile:
Alt-)Haßloch / Königstädten / Bauschheim und folgende
Stadtviertel:
Altstadt, Berliner Viertel, Blauer See I+II, Böllensee-Siedlung,
Dicker Busch I+II, Friedrich-Ebert-Siedlung, Eichgrund, Hasengrund,
Haßloch-Nord, Horlache, Ramsee, Rübgrund, Kolonie, Im Weinfass
Rüsselsheim grenzt im Norden an die Städte Hochheim, Flörsheim
(beide Main-Taunus-Kreis), im Nordosten an die kreisfreie Stadt
Frankfurt am Main und die Stadt Raunheim, im Osten an Kelsterbach
und die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Süden an die Gemeinden Nauheim
und Trebur, sowie im Westen an die Gemeinden Ginsheim-Gustavsburg
und Bischofsheim (alle fünf im Kreis Groß-Gerau). Rüsselsheim liegt
mitten im Rhein-Main-Gebiet mit den großen Nachbarstädten Mainz und
Wiesbaden im Westen, Frankfurt am Main im Osten und Darmstadt im
Südosten. Keine der großen Städte ist weiter als 30 km
entfernt.
Nachbargemeinden von Rüsselsheim sind:
Raunheim / Nauheim / Flörsheim / Bischofsheim /
Ginsheim-Gustavsburg / Groß Gerau / Hochheim / Kelsterbach /
Hattersheim / Trebur / Mörfelden-Walldorf / Büttelborn / Mainz /
Hofheim / Weiterstadt / Langen / Neu-Isenburg / Wiesbaden /
Darmstadt / Frankfurt.
- Adressat: Köln
Köln (bis 1919 auch Cöln, unter den Römern erst oppidum ubiorum,
dann CCAA,Colonia Claudia Ara Agrippinensium, im Mittelalter auf
Latein meist Colonia Agrippina und Deutsch Coellen und im Kölner
Dialekt Kölle genannt) ist nach Einwohnern und Fläche die
viertgrößte Stadt Deutschlands sowie die größte Stadt
Nordrhein-Westfalens. Die Stadt ist für ihre 2000-jährige
Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie für
ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt.
Neben ihrer Eigenschaft als Sitz weltlicher und kirchlicher Macht
trug zur Bedeutung Kölns auch die Lage am Phein sowie am
Schnittpunkt bedeutender West-Ost-Handelsstraßen bei. Die Stadt
wurde so zu einem wichtigen Handelsstandort und ist heute der
Verkehrsknotenpunkt mit dem höchsten Eisenbahnverkehrsaufkommen und
mit Eifeltor dem größten Container- und Umschlagbahnhof
Deutschlands. Die Rheinhäfen zählen zu den wichtigsten Binnenhäfen
Europas.
Köln besitzt als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale
Bedeutung und gilt als eines der führenden Zentren für den
weltweiten Kunsthandel. Die Karnevalshochburg ist außerdem Sitz
vieler Verbände und Medienmetropole mit zahlreichen Fernsehsendern,
Plattenfirmen und Verlagshäusern.
Die Stadt hat mit mehr als 43.000 Studenten eine der größten
Universitäten und mit 16.500 Studenten die größte Fachhochschule
Deutschlands und ist Sitz zahlreicher weiterer Hochschulen.
Das Stadtgebiet erstreckt sich über 405,15 km² (linksrheinisch
230,25 km², rechtsrheinisch 174,87 km²). Damit ist Köln
flächenmäßig die drittgrößte Stadt Deutschlands. Köln liegt 50°
56′ 33″ nördlicher Breite und 6° 57′ 32″
östlicher Länge. Der höchste Punkt liegt 118,04 Meter (im
Königsforst), der niedrigste 37,5 Meter (im Worringer Bruch) über
dem Meeresspiegel.
Köln befindet sich in der Kölner Bucht, wie die Tallandschaft
zwischen den Stufen des Bergischen Landes und der Eifel unmittelbar
nach Austritt des Rheins aus dem Rheinischen Schiefergebirge
genannt wird. Diese günstige Lage verschafft Köln ein Klima, das
sich durch mehrere Besonderheiten auszeichnet:
Durch die Eifelbarriere liegt die Stadt, insbesondere deren
linksrheinischer Teil, im Schutz und Regenschatten von Westwinden,
die außerdem einen Föhneffekt bewirken können. Gleichzeitig wird
eine Lufterwärmung durch geringen Luftaustausch mit dem Umland
begünstigt. Die Innenstadt von Köln, in der zusätzlich
innerstädtische Überwärmung auftritt, gilt als der wärmste Ort
Deutschlands, noch vor Freiburg im Breisgau.
Damit verbunden ist aufgrund der Verdunstung des Rheinwassers bei
geringem Luftaustausch regelmäßig eine hohe Luftfeuchtigkeit, die
insbesondere im Sommer für belastendes, schwüles Wetter sorgt und
für zahlreiche Gewitter verantwortlich ist.
Köln liegt im Großraum der Übergangszone vom gemäßigten Seeklima
zum Kontinentalklima mit milden Wintern (Januarmittel: 2,4 °C) und
mäßig warmen Sommern (Julimittel: 18,3 °C). Die mittleren
Jahresniederschläge betragen 798 mm und liegen damit gut im
Deutschlandmittel.
Köln ist Zentrum eines Ballungsraums, der etwa 2 Millionen
Einwohner umfasst. In dem geschlossenen Siedlungsraum grenzen
folgende Städte im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten,
unmittelbar an das Stadtgebiet an.
Leverkusen (kreisfreie Stadt), Bergisch Gladbach und Rösrath
(Rheinisch-Bergischer Kreis), Troisdorf und Niederkassel
(Rhein-Sieg-Kreis), Wesseling, Brühl, Hürth, Frechen und Pulheim
(alle Rhein-Erft-Kreis), Dormagen (Rhein-Kreis Neuss) und Monheim
(Kreis Mettmann).
Die Stadt Wesseling war zum 1. Januar 1975 nach Köln eingemeindet
worden, erhielt aber nach einem Gerichtsentscheid bereits am 1.
Juli 1976 ihre Selbständigkeit zurück.
Nachbargemeinden von 5 Köln sind:
Leverkusen (10,0 km) / Hürth (10,2 km) / Frechen (11,6 km) /
Wesseling (13,2 km) / Brühl (13,9 km) / Pulheim (14,8 km) /
Bergisch Gladbach (14,8 km) / Niederkassel (15,8 km) / Rösrath
(16,6 km) / Monheim (16,7 km) / Bornheim (19,2 km) / Langenfeld
(19,3 km) / Troisdorf (20,5 km) / Lohmar (21,3 km) / Bergheim (23,3
km) / Bonn (24,3 km) / Sankt Augustin (24,6 km) / Solingen (25,5
km) / Düsseldorf (34,2 km) / Wuppertal (41,0 km).
- Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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